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Piroggen Rezept – außen knusprig, innen cremig

Leckere piroggen

Du liebst die polnische Küche und die leckeren Teig-Gerichte. Ich zeige dir, wie du mit meinem Piroggen Rezept diese Leckereien zubereiten kannst.

Sie sind außen wunderbar knusprig und innen schön cremig und weich. Diese hier sind mit einer tollen Kartoffel-Hüttenkäse-Füllung. Nach dem Kochen die Piroggen in etwas Butter anbraten und einfach genießen.

Woher kommen Piroggen eigentlich?

Viele Leute denken, dass Piroggen ihren Ursprung in Polen oder Russland haben. Das ist so aber nicht ganz richtig. Sie kommen eigentlich aus China, Marco Polo hat sie dort entdeckt und nach Italien gebracht.

Erst im 13. Jahrhundert fanden sie ihren Weg nach Polen und begeistern die Menschen bis heute. Es gibt die Teigtaschen mit vielen verschiedenen Füllungen, von Fleisch über Pilze bis hin zu Nüssen. Je nach Anlass variieren diese.

Was macht dieses Piroggen Rezept besonders?

Das Rezept ist besonders, da es super leckere und authentische Piroggen zaubert. Die Zubereitung ist etwas aufwendig, aber nicht allzu kompliziert. Das schmackhafte Ergebnis macht den Aufwand aber wieder wett. 

Für mich ist es ein typisches Festessen. Auf dem Teller serviert macht es einiges her und selbstgemacht schmeckt es doch einfach am besten. Besonders nachdem sie in Butter angebraten wurden, entfalten sie ihr volles Aroma. 

Piroggen Rezept

Piroggen rezept
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Du liebst die polnische Küche und vor allem die leckeren Teig-Gerichte. Ich zeige dir, wie du mit meinem Piroggen Rezept diese Leckereien zubereiten kannst.
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Vorbereitungszeit: 45 Minuten
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Gesamtzeit: 1 Stunde 30 Minuten
Kategorie: Piroggen
Herkunft: polnisch
Schlagwörter: Piroggen, Piroggen Rezept, Polnische Küche
Portionen: 4 Portionen
Kalorien: 582kcal
Autor: Laura Engel

Zutaten

  • 600 g Kartoffeln
  • 100 g Zwiebel
  • 75 g Butter
  • 200 g körniger Frischkäse
  • 2 TL Salz
  • 280 g Mehl
  • 100 ml Wasser
  • 1 EL Öl
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei

Zubereitung

  • Mehl, Ei, Wasser, Öl und 1 TL Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  • Teig 30 min kalt stellen und ruhen lassen.
  • Kartoffeln schälen und 25 Minuten kochen.
  • Zwiebeln fein schneiden und in 25 g Butter glasig anbraten.
  • Kartoffeln stampfen und mit Zwiebeln, Frischkäse, Salz und Pfeffer vermengen.
  • Teig halbieren, dünn ausrollen und Kreise ausstechen.
  • 1–2 TL Kartoffelmasse in den Teigkreis geben und diesen zu einem Halbkreis falten und die Ränder fest andrücken.
  • Wiederholen, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.
  • In siedendes Wasser geben und warten, bis sie oben schwimmen.
  • Herausnehmen, kurz abtrocknen lassen und mit 50 g Butter in einer Pfanne knusprig anbraten.

Nährwerte

Kalorien: 582kcal | Kohlenhydrate : 84g | Protein: 18g | Fett: 19g | Zucker: 4g | Eisen: 5mg
Hast du das Rezept ausprobiert?Lass es uns wissen und hinterlasse uns ein Kommentar hier auf dem EinfachAndersEssen Blog. Gerne auch mit deinen Ideen zum Rezept.

Tipps für die Zubereitung 

Der Teig erscheint am Anfang etwas trocken. Du musst ihn so lange weiterverarbeiten, bis er eine samtige Konsistenz erhält. Zum Ausrollen kannst du ruhig etwas Mehl verwenden, sodass nichts kleben bleibt. 

Du kannst die Piroggen, bevor du sie kochst, schockfrosten und einfrieren. Achte nur darauf, dass sie sich vor dem Schockfrosten nicht berühren, da sie sonst leider zusammenkleben. Wenn du sie dann zubereiten willst, gebe sie einfach direkt in siedendes Wasser.

Häufig gestellte Fragen 

Kann ich die Piroggen einfrieren?

Ja, natürlich, du kannst sie, bevor du sie kochst, schockfrosten und einfrieren. Achte nur darauf, dass sie sich vor dem Schockfrosten nicht berühren, da sie sonst ungünstigerweise zusammenkleben. Dazu verwende ich immer die Frischhaltedosen.

Mit welchen Beilagen kann ich es servieren?

Du kannst als Beilage gut Salat servieren, allerdings eignen sich die Teigtaschen auch als Hauptspeise und brauchen nicht zwingend eine Beilage. Mir persönlich schmeckt aber ein frischer, grüner Salat am besten dazu.

Kann ich den Teig auch glutenfrei zubereiten?

Ja, natürlich, du kannst für den Teig auch einfach glutenfreies Mehl verwenden. Das eignet sich genauso gut wie normales – am Geschmack ändert es nichts.

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