Apfelmus Muffins ohne Zucker – Einfach und super lecker
Diese gesunden Muffins mit Apfelmus und komplett ohne Haushaltszucker sind super einfach und perfekt für jeden Anlass: egal, ob zu einer Geburtstagsparty, einem entspannten Nachmittag mit Kaffee und Kuchen oder einfach für zwischendurch.
Der Apfel ist ein Obst, welches einen besonders niedrigen Zuckeranteil besitzt und damit auch sehr kalorienfreundlich ist. Dazu versorgt er dich mit den wichtigen Vitaminen A, E, B1 und B2, ganz nach dem Motto: an apple a day keeps the doctor away.
Statt normalen Industriezucker verwende ich lieber natürliche Zutaten wie die eigene Süße der Äpfel und Honig. Wenn du noch nach etwas Leckerem und Gesundem suchst, dann ist das hier das perfekte Rezept!
Woher kommt dieses Rezept eigentlich?
Der Muffin findet seinen Ursprung in England. Bekannt wurde er schließlich in den USA, als ihn britische Einwanderer nach Amerika brachten. Dort entwickelte sich der Muffin als eigene Backform und ist mit seinen unzählig verschiedenen Varianten und Zutaten nicht mehr aus der Backwelt wegzudenken!
Genauer ist der Apfel Muffin aus New York und gilt dort sogar als offizieller “Staats-Muffin”. Passend dazu wird der Bundesstaat nämlich “Apple Country” genannt und auch die Stadt New York trägt den Spitznamen “Big Apple”.
Was macht dieses Rezept besonders?
Besonders an diesem Rezept ist, dass es super einfach und schnell zubereitet werden kann. Man muss also kein Backprofi sein und auch keine speziellen Utensilien zu Hause haben! Zusätzlich ist das Rezept die perfekte Alternative zum Bäcker, wenn es mal etwas gesünder sein darf. Diese Muffins sind also super bei einer Diät oder auch, wenn du einem gesünderen Lebensstil folgen möchtest, ohne dabei auf süße Backwaren verzichten zu müssen.
Bei der Art, wie du den Apfel schneiden möchtest, sind dir keine Grenzen gesetzt. Du kannst ihn klassisch in kleine Würfel schneiden oder, wenn du keine Stücke magst, durch eine Reibe geben und anschließend im Teig unterrühren.
Apfelmus Muffins ohne Zucker
Zutaten
- 60 g Butter
- 150 g Honig
- 120 g Apfelmus
- 120 g Joghurt
- 30 ml Milch
- 2 Eier
- 1 EL Vanilleextrakt
- 1 TL Zimt
- 200 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 1 Apfel
Zubereitung
- Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze für wenige Minuten erwärmen und Förmchen in ein Muffinblech legen.
- In einer Schüssel Butter, Honig, Apfelmus, Joghurt, Milch, Eier, Vanille und Zimt miteinander verrühren.
- Backpulver und Mehl zu den anderen Zutaten dazugeben und miteinander vermengen, bis ein glatter Teig entsteht.
- Den Apfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Anschließend die Würfel in den Teig unterheben.
- Den Teig gleichmäßig in die Muffinförmchen verteilen. Die Muffins für ca. 15-20 Minuten backen lassen. Wenn die Zeit vorbei ist, eine Stäbchenprobe machen, wenn kein Teig kleben bleibt, sind die Muffins fertig.
- Guten Appetit!
Nährwerte
Tipps für die Zubereitung
Apfelmus Muffins ohne Zucker können auch ganz einfach vegan gestaltet werden. Tausche dazu einfach die Butter mit Margarine oder einem Pflanzenöl und den Honig mit Agavendicksaft aus.
Für den Joghurt und die Milch kannst du die passenden veganen Alternativen verwenden und die Eier ersetzt du einfach durch ca. 2 EL Apfelmus mehr.
Wenn du mal keine Lust auf Äpfel hast, kannst du stattdessen auch eine Birne, Beeren oder ein anderes Obst deiner Wahl nehmen. Bei der Birne oder anderem Obst, das etwas größer ist, kannst du einfach wie beim Apfel vorgehen: zuerst schälen und danach in kleine Würfel schneiden. Kleineres Obst wie Heidelbeeren kannst du waschen, einfach so in den Teig geben, backen und anschließend genießen.
Häufig gestellte Fragen
Was mache ich, wenn ich keine Muffinbackform habe?
Wenn du keine Muffinbackform hast, kannst du ein normales Backblech oder auch eine große Auflaufform zur Hand nehmen. Du solltest hier zur besseren Stabilität am besten 2-3 Muffinförmchen pro Muffin verwenden und sie direkt nebeneinander aufreihen.
Wie lange sind die Muffins haltbar?
Wenn sie nicht eh schon innerhalb kurzer Zeit aufgegessen wurden, kannst du sie einfach kühl und luftdicht, bestenfalls in einer Dose im Kühlschrank, für bis zu einer Woche aufbewahren. Zusätzlich kannst du sie auch für mehrere Monate im Gefrierschrank einfrieren.
Welche Äpfel eignen sich am besten?
Grundsätzlich gibt es zwei Apfelsorten: Tafel- und Kochobst. Zum Backen empfehle ich dir Kochäpfel, da diese nämlich im Rohzustand eher säuerlich schmecken und erst durch das Backen ihr volles Aroma entwickeln. Wichtig ist zudem, dass du Äpfel verwendest, die eine festere Konsistenz haben, sodass sie beim Backen nicht zerfallen. Perfekt sind also der süß-säuerliche Jonagold, der aromatische Elstar oder der fruchtige Boskop.
