Zucchinipuffer – die Low-Carb Alternative zu Reibekuchen
Isst du auch so gerne knusprige Kartoffelpuffer mit Apfelmus? Dann habe ich heute eine leckere Alternative für dich. Die Zucchinipuffer sind kohlenhydratarm, aber mindestens genauso lecker. Du musst sie unbedingt ausprobieren.
Woher kommen eigentlich Kartoffelpuffer?
Egal ob Reibekuchen, Erdäpfelkrapferl oder Flinsen. Gemeint sind immer klassische Kartoffelpfannkuchen. Sie bestehen aus rohen geriebenen Kartoffeln, die mit Ei, Mehl und Gewürzen vermischt und in einer Pfanne mit Öl ausgebacken werden.
Der Ursprung der knusprigen Pfannkuchen liegt im früheren Böhmen und Österreich. Sie können auf ganz unterschiedliche Weise verzehrt werden. Entweder herzhaft mit Lachs und Kräuterquark oder mit süßem Apfelmus sowie Zimt und Zucker.
Was macht dieses Rezept besonders?
Für die Zucchinipuffer habe ich das Rezept der verwandten Kartoffelspeise etwas abgeändert. Der entscheidende Vorteil ist, dass Zucchinis viel weniger Kohlenhydrate und Kilokalorien haben als Kartoffeln. Sie sind daher deutlich gesünder und können auch in einer Low-Carb-Diät genossen werden. Anderenfalls eignen sich sich natürlich auch super als gesundes Mittagessen.
Die Zucchinipuffer können sehr gut als Beilage zu herzhaften Gerichten wie Lachs serviert werden. Diese Kombination wäre eine köstliche Protein- und Mineralien-Quelle. Auch zu Kräuterquark oder pur schmecken die Gemüsetaler sehr gut. Weitere Zucchini-Rezepte findest du auf meinem Blog.
Zucchinipuffer
Zutaten
- 800 g Zucchini
- 3 Zwiebel
- 3 EL Mehl
- 3 Ei
- 2 EL geriebener Käse
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Zucchini raspeln, reichlich Salz bestreuen und 15 Minuten ziehen lassen.
- Zwiebeln in kleine Stücke schneiden.
- Die entstandene Flüssigkeit von den Zucchini auspressen.
- Die Zucchiniraspeln mit Eiern, Mehl, Zwiebeln und Käse vermischen.
- Das Gemüsegemisch mit Salz und Pfeffer würzen.
- Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zucchini-Taler von beiden Seiten darin ausbacken.
- Das Fett der gebackenen Zucchinipuffer auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Guten Appetit!
Nährwerte
Tipps für die Zubereitung
Sollte das Gemüsegemisch etwas zu flüssig sein, gebe gerne noch einen weiteren Esslöffel Mehl dazu. Die Konsistenz der Taler ist im Idealfall klebrig, sodass die Zutaten während des Backens aneinander haften bleiben.
Ich serviere die Zucchinipuffer sehr gerne mit frischem Kräuterquark. Besonders im heißen Zustand schmecken sie mit diesem Dip besonders gut. Du kannst die Taler warm halten, indem du die warmen Puffer mit einem umgedrehten Teller abdeckst.
Häufig gestellte Fragen
Wie lange halten sich die Zucchinipuffer im Kühlschrank?
Gekühlt kannst du sie bis zu drei Tage aufbewahren. Allerdings würde ich empfehlen, sie lieber frisch zu genießen. Denn dann schmecken sie am besten.
Kann ich die Zucchinipuffer auch einfrieren?
Klar, das funktioniert auch super. Backe sie dazu aus und lasse sie vollständig abkühlen. Danach kannst du sie in einen geeigneten Behälter geben und einfrieren. Trenne die einzelnen Puffer am besten durch etwas Backpapier, um zu verhindern, dass sie aneinander kleben.
Kann ich die Zucchinipuffer auch in der Heißluftfritteuse machen?
Ja, das funktioniert auch und spart eine Menge Öl. Beachte aber, dass die Konsistenz nicht Ganz so knusprig sein wird, wie aus der Pfanne.