Kartoffelfrikadellen – vegetarisch und super lecker
Typische Kartoffelfrikadellen sollen innen weich und außen schön knusprig sein, oder? Und genau diese Kriterien erfüllt mein Rezept für die Kartoffelfrikadellen. Probiere es gerne aus und lass es dir schmecken! Du kannst die Knollen-Frikadellen wunderbar zu Fleischgerichten, Gegrilltem oder einem grünen Salat servieren.
Welche Kartoffelsorte eignet sich am besten?
Da die Kartoffelfrikadellen aus selbst gemachten Kartoffelpüree hergestellt werden, eignen sich mehligkochende Kartoffelsorten am besten, da sie beim Kochen zerfallen und dadurch eine cremige Konsistenz ergeben.
Sorten wie zum Beispiel die „Mehlige“ oder die „Agria“ sind hierfür ideal. Wachsige Kartoffeln sind hingegen eher für Salate oder Bratkartoffeln geeignet, da sie beim Kochen ihre Form behalten. Achte beim Kauf also auf jeden Fall auf die richtige Sortenauswahl.
Was macht dieses Rezept besonders?
Das Rezept ist so besonders, da es wirklich schnell geht und einfach extrem lecker schmeckt. Außerdem bringt es die perfekten Kartoffelfrikadellen hervor, die sich sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage eignen.
Sie sind toll, da sie perfekt zu herzhaften Beilagen hervorragend passen. Ganz beliebt sind entweder Kräuterquark oder auch Lachs und Crème fraîche passen gut dazu. Mir schmecken sie auch kalt super gut, daher kannst du sie auch prima als Meal-Prep außer Haus genießen.
Kartoffelfrikadellen
Zutaten
- 500 g mehlige Kartoffeln
- 250 ml Milch
- 10 g Butter
- 40 g Blattspinat
- 15 g Parmesan
- 100 g Mehl
- Salz
- Pfeffer
- Muskat
- Paniermehl
- Öl
Zubereitung
- Die Kartoffel in Salzwasser für ca. 20 Minuten kochen, bis sie gar sind.
- Zusammen mit der Butter und der Milch zerstampfen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
- Spinat klein hacken und zu dem Kartoffelstampf zusammen mit Mehl und Parmesan hinzugeben und verkneten, bis der Teig nicht mehr allzu klebrig ist.
- Aus dem Teig 8 gleich große Frikadellen formen und in Paniermehl wenden.
- Anschließend die Kartoffelfrikadellen in einer gut beschichteten Pfanne mit etwas Pflanzenöl von beiden Seiten goldbraun anbraten und warm servieren.
Nährwerte
Tipps für die Zubereitung
Am besten nimmst du für die Kartoffelfrikadellen mehlig kochende Kartoffeln. Diese sind für dieses Rezept am besten geeignet. Zur Not geht es natürlich auch mit festkochenden.
Wichtig ist, dass ihr wirklich reichlich Öl benutzt. Bei zu wenig Öl können die Kartoffelfrikadellen außen verbrennen, während sie innen noch roh sind. Außerdem werden sie mit zu wenig Öl nicht knusprig.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich die Kartoffelfrikadellen auch einfrieren?
Ja, natürlich, du kannst sie, nachdem du sie zubereitet und kurz auf etwas Küchenrolle abtropfen lassen hast, problemlos einfrieren. Am besten verpackst du sie hierfür in Gefrierbeutel oder in einen geeigneten Behälter.
Wie lange sind sie haltbar?
Im Kühlschrank aufbewahrt und bestenfalls luftdicht verpackt, sind die Kartoffelfrikadellen auf jeden Fall zwei Tage haltbar. Wenn du sie länger aufbewahren möchtest, ist es ratsam, sie einzufrieren.
Warum werden meine Frikadellen nicht knusprig?
Das ist ganz leicht zu beantworten. Ursache für nicht knusprige Kartoffelfrikadellen ist in der Regel einfach zu wenig Öl beim Anbraten. Es ist wirklich wichtig, hier ausreichend Öl zu benutzen. Ansonsten kleben die Frikadellen am Pfannenboden fest oder verbrennen zu schnell.