Tiramisu mit Frischkäse – ohne Mascarpone
Wir lieben doch alle die berühmte italienische Nachspeise, oder? Hast du aber schon mal Tiramisu mit Frischkäse probiert? Er schmeckt genauso himmlisch wie das Original, enthält aber Magerquark statt Mascarpone.
Woher kommt Tiramisu überhaupt?
Zur Entstehung von Tiramisu gibt es ganz unterschiedliche Geschichten. Fest steht aber, dass die leckere Nachspeise ihren Ursprung in der italienischen Region Venetien hat. Dort wurde sie Mitte des 20. Jahrhunderts erfunden.
Das weltbekannte Dessert wird jedoch nicht nur als süßer Auflauf serviert. Auch die Abwandlung zu einer Tiramisu-Torte wird gerne angeboten und schmeckt mindestens genauso lecker wie das klassische Tiramisu.
Was macht dieses Rezept besonders?
Das Tiramisu mit Frischkäse verzichtet in seinen Zutaten auf Mascarpone und ist dadurch im Geschmack deutlich frischer und leichter als das Original. Sie liegt daher nicht so schwer im Magen, weshalb du auch das ein oder andere Stück mehr essen kannst.
Dieses Rezept eignet sich perfekt zum Vorbereiten und ist ein gerne gesehenes Mitbringsel auf verschiedenen Festen. Der unvergleichliche Geschmack aus Kaffee, Löffelbiskuits und Creme sorgt immer für viele Abnehmer.
Tiramisu mit Frischkäse
Zutaten
- 500 g Frischkäse
- 300 g Sahne
- 4 Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 4 EL Zucker
- 150 ml Amaretto
- 300 ml heißes Wasser
- 1 Prise Salz
- 8 EL löslicher Kaffee
- 350 g Löffelbiskuits
- 3 EL Backkakao
Zubereitung
- Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren.
- Frischkäse und Quark aufschlagen.
- Beide Massen zusammenführen und miteinander verrühren.
- Den löslichen Kaffee mit heißem Wasser aufgießen und Amaretto hinzufügen.
- Drei große Suppenkellen der Creme in eine Auflaufform geben und verteilen.
- Löffelbiskuits in Kaffee tränken und auf die Creme schichten.
- Die oberste Schicht sollte Creme sein.
- Backkakao darüber sieben und das Tiramisu für 2 Stunden kühl stellen. Guten Appetit!
Nährwerte
Tipps für die Zubereitung
Siebe vor dem Servieren erneut etwas Backkakao über die oberste Schicht des Tiramisus. Du kannst beispielsweise auch eine Gabel als Schablone verwenden und schöne Muster auf das Dessert zaubern. Das sieht immer toll aus.
Wenn du kein Amaretto verwenden möchtest, kannst du einfach etwas mehr Kaffeepulver auflösen und die Löffelbiskuits in die Flüssigkeit tunken. Achte aber darauf, dass sie nicht so viel Flüssigkeit aufnehmen, dass sie sofort zerbrechen.
Häufig gestellte Fragen
Wie lange kann ich das Tiramisu aufbewahren?
Du kannst das Tiramisu bis zu vier Tage im Kühlschrank aufbewahren. Achte aber darauf, dass der Nachtisch stets gekühlt ist und in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahrt wird.
Kann ich auch lösliches Kakaopulver verwenden?
Ja klar, das funktioniert auch, schmeckt aber deutlich süßer. Außerdem ändern sich in dem Fall die angegebenen Nährwerte etwas.
Kann ich statt Magerquark auch Skyr verwenden?
Ja, das funktioniert auch, in dem Fall wäre der Proteingehalt des Desserts auch etwas höher. Wenn du auf der Suche nach weiteren Ideen für leckere, eiweißreiche Gerichte bist, schaue doch gerne mal in meiner Rezeptesammlung vorbei.
