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Spitzbuben Rezept – besser als vom Bäcker

Leckere spitzbuben

Spitzbuben vom Bäcker sind was Tolles. Leider sind diese aber immer sehr teuer. Also dachte ich mir, ich mache sie einfach selbst. Und siehe da, sie schmecken sogar noch besser als die gekauften.

Der Teig ist wirklich einfach und unkompliziert, also keine Sorge, das schaffst du mit links! Welche Marmelade du letztendlich für die Füllung nimmst, ist dir überlassen, mir persönlich schmeckt es mit Hagebuttenmarmelade am besten.

Woher kommen Spitzbuben? 

Spitzbuben sind ein süßes Gebäck aus Mürbeteig, das aus zwei mit Marmelade gefüllten Teiglagen besteht. Sie werden auch Johannes-Plätzchen genannt. Aber woher kommen diese süßen Teilchen eigentlich? 

Im 17. Jahrhundert gab es in Europa eine Hungersnot. Ein Bäckermeister namens Johannes hat damals schnell und günstig süßes Brot, bestrichen mit Marmelade, hergestellt. Dieses Gebäck wurde von ihm an die Armen, die nichts zu essen hatten, verschenkt. 

Was macht dieses Rezept besonders?

Das Rezept ist so besonders, da es unglaublich lecker schmeckt. Noch viel besser als die Spitzbuben vom Bäcker. Dazu kommt, dass die Herstellung der kleinen Köstlichkeiten viel einfacher ist als gedacht. Wenn du auf der Suche nach weiteren leckeren Dessert-Ideen bist, schaue gerne mal auf meinem Blog vorbei.

Außerdem hat man die meisten Zutaten ohnehin schon zu Hause. Das macht das Ganze noch einfacher. In einer weniger als einer Stunde sind die Spitzbuben fertig und können vernascht werden. Perfekt für ein gemütliches Kaffeekränzchen am Nachmittag.

Spitzbuben

Spitzbuben
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Spitzbuben vom Bäcker sind toll, aber immer sehr teuer. Also dachte ich mir, ich mache sie selbst. Und siehe da, sie schmecken noch besser als die gekauften.
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Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Gesamtzeit: 50 Minuten
Kategorie: Plätzchen, Spitzbuben
Herkunft: Deutsch, Österreich
Schlagwörter: Gebäck, Plätzchen, Spitzbuben
Portionen: 40 Stück
Kalorien: 95kcal
Autor: Laura Engel

Zutaten

  • 100 g Zucker
  • 200 g Butter
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 300 g Marmelade

Zubereitung

  • Alle Zutaten bis auf die Marmelade miteinander vermengen und kneten, bis ein Teig entsteht.
  • Diesen für 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
  • Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und die Plätzchen ausstechen (für jede Unterseite, eine Oberseite mit Loch).
  • Sofort in ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und bei 200 Grad Umluft für 5 Minuten backen.
  • Abkühlen lassen und die Unterseite mit Marmelade bestreichen, zusammenklappen und mit Puderzucker bestreuen.

Nährwerte

Kalorien: 95kcal | Kohlenhydrate : 13g | Protein: 1g | Fett: 4g | Zucker: 6g | Eisen: 0.4mg
Hast du das Rezept ausprobiert?Lass es uns wissen und hinterlasse uns ein Kommentar hier auf dem EinfachAndersEssen Blog. Gerne auch mit deinen Ideen zum Rezept.

Tipps für die Zubereitung 

Du musst unbedingt Butter und keine Margarine für das Rezept verwenden. Bei Margarine besteht die Gefahr, dass der Teig viel zu klebrig wird und sich dadurch nicht richtig verarbeiten lässt. Außerdem verwende ich gerne diesen zuckerfreien Puderzucker zum Verzieren.

Die ausgestochenen Teigreste kannst du entweder neu kneten, ausrollen und zu Spitzbuben verwerten, oder du formst sie nach Belieben und bestreichst sie nach dem Backen mit Nutella, das schmeckt köstlich.

Häufig gestellte Fragen 

Wie viel Marmelade benötige ich? 

Das kommt ganz darauf an, wie viel Marmelade du zum Bestreichen verwendest. Je dicker deine Schicht, desto mehr brauchst du, je dünner, desto weniger. Ich habe circa 300 g Marmelade benötigt. 

Ist es auch möglich, die Spitzbuben glutenfrei zu machen? 

Ja, natürlich, du kannst einfach glutenfreies Mehl für die Spitzbuben verwenden. Das eignet sich genauso gut wie normales – am Geschmack ändert es nichts. Am besten eignen sich Mehlsorten für feines Gebäck.

Wie lange sind die Spitzbuben haltbar?

In einer gut verschlossenen Aluminiumdose sind die Spitzbuben für 2–3 Monate haltbar. Am besten bedeckt du sie noch mit einer Schicht Backpapier, so bleiben sie noch länger frisch.

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